Dieser Tage stieß ich auf eine spannende ARTE-Reihe unter dem Titel "Was tun".
Darin erläutern spannende Persönlichkeiten ihre vielfältigen und inspirierenden Perspektiven für die Zukunft.
Teil 1: Ulrich v. Weizsäcker: "Den Wohlstand vom Verbrauch entkoppeln"
Über den Begriff der Nachhaltigkeit. Ein Apell an die Menschheit zu einer zukunftsfähigen Lebensweise zu finden. Er sieht Möglichkeiten den Wohlstand vom Verbrauch zu entkoppeln. Seine Thesen...
Teil 2: Jakob v. Uexküll: "Verantwortung übernehmen"
Ein Aufruf sich politisch zu engagieren und wie wichtig es ist zu lernen, sich öffentlich politisch zu äußern. AUch meine Erfahrung ist, dass man dabei besonders viel lernt; schließlich ist man gezwungen seine theoretischen Ideen anderen vorzustellen und durch deren Kritik weiter zu lernen. Uexküll ruft dazu auf, sich in Parteien zu engagieren. An dem punkt sdchwanke ich noch immer. So sehr es mir widerstrebt mich den Regeln innerhalb der Parteien zu unterwerfen. Andererseits: wenn sich eine große Menge kritisch denkender Menschen in den Parteien engagieren würden - warum sollten sich die Regeln und die Kultur nicht ändern lassen?
Teil 3: Vandana Shiva: "Widerstand leisten"
Über die Gier der multinationalen Großkonzerne und über einen nachhaltige, ökologische Bodennutzung.
Sie äußert sich eindeutig zu dem fatalen Wirken von "Monsanto" und die Auswirkungen für die Landwirtschaft in Indien. Eine spannende Persönlichkeit mit einem erweiternden Blickwinkel.
Teil 4: Dennis Meadows: Wieder runter gekommen
Einer der Autoren der Studie "Grenzen des Wachstums", die gerade vierzig Jahre alt wurde. Was hat sich seitdem geändert. Haben wir angesichts dieser Erkenntnisse etwas gelernt? Seine Prognosen...
Teil 5: Klaus Wiegandt: Sich bilden
Darüber seine eigene Lebensführung zu hinterfragen. Was ist wirklich nötig und was ist Verschwendung?
Über die Macht des Einzelnen sich selbst und andere zu ändern...
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